UNTERSTÜTZER

Prof. Patrick Sensburg, MdB

Bereits 1975 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass das Recht auf Leben schon vor der Geburt beginnt. Ein Embryo ist dabei ein Mensch im frühesten Stadium seiner Existenz. Die Folge der PID ist es, dass einem kranken oder behinderten Kind das Recht auf Leben schon vor der Geburt verwehrt wird. Statistische Erhebungen haben bewiesen, dass bei Anwendung der PID im Durchschnitt 33,7 Embryonen selektiert und verworfen werden müssen, um nur einem Embryo tatsächlich zur Geburt zu verhelfen. Letztlich treffen also die Eltern gemeinsam mit den behandelnden Ärzten eine unumkehrbare Entscheidung über das Leben oder den Tod von vielen Embryonen. Eine solche Entscheidung über das Lebensrecht des Kindes stellt grundsätzlich eine Verletzung des Rechts auf Leben und damit ein Verstoß gegen unser geltendes Grundgesetz dar.

 

 

IM PORTRAIT

Prof. Patrick Sensburg, MdB

Prof. Dr. Patrick Sensburg, geboren 1971 in Paderborn, ist Mitglied des Deutschen Bundestags. Der CDU-Politiker vertritt seit 2009 den Wahlkreis 148 Hochsauerlandkreis im Parlament. Mehr auf www.patricksensburg.de.