AUFGELESEN

Röspel und Hinz prüfen Gesetzentwurf noch einmal

Die Initiatoren des Gesetzesentwurfes, der die PID zur Verhinderung von Totgeburten und Kindern zulassen will, die voraussichtlich nicht älter als ein Jahr werden, René Röspel (SPD) und Priska Hinz (Bündnis 90/Die Grünen), haben eine positive Bilanz der Expertenanhörung vor dem Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestags gezogen. In einer gemeinsamen Pressemitteilung erklärten beide: „Selbst Sachverständige aus einer anderen Gruppe hielten unseren Vorschlag der Begrenzung auf Nichtlebens- und Entwicklungsfähigkeit und die Anwendung der PID zur Vermeidung von Fehl- und Totgeburten als nachvollziehbar und ethisch vertretbar.“

Ferner ließen die Abgeordneten wissen, dass sie einem „von einigen Sachverständigen angesprochenen Präzisierungsbedarf an unserem Antrag“ offen gegenüber ständen und kündigten an „mögliche Klarstellungen“ zu prüfen.

„Als unbegründete Gerüchte“ wiesen sie dagegen Presseberichte zurück, nach denen die Gruppe ihren Antrag zurückziehen wolle. „Wir haben nicht vor (und hatten es auch nie vor), den Gesetzesentwurf zurückzuziehen. Im Gegenteil sind wir nach der Anhörung überzeugter denn je von der Richtigkeit unseres Weges und wissen um unsere wichtige Rolle bei der endgültigen Abstimmung im Deutschen Bundestag auch für diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die dann ihre jeweilige weiterführende Position nicht durchsetzen können.“

Die Pressmitteilung im Wortlaut finden Sie hier.