AUFGELESEN

Junge Union fordert CDU/CSU zu PID-Verbot auf

Die Junge Union Deutschlands hat CDU und CSU gestern (10.03.) aufgefordert, auf ein gesetzliches Verbot der umstrittenen PID zu dringen. „Die Junge Union lehnt die Präimplantationsdiagnostik (PID) ab. Der Schutz des Lebens – gerade auch des ungeborenen – hat für uns weiterhin Priorität. Eine mögliche Legalisierung der PID gefährdet hingegen ungeborenes Leben massiv“, erklärten der Bundesvorsitzende Philipp Mißfelder, MdB (CDU) und seine Stellvertreterin Dorothee Bär, MdB (CSU).

Die PID an künstlich befruchteten Embryonen führe unweigerlich dazu, nach wertem und unwertem Leben zu sortieren. „Diese Unterscheidung ist nicht hinnehmbar. Jeder Mensch besitze von Beginn an eine unveräußerliche, personale Würde“, heißt es weiter. Erfahrungen mit der während der Schwangerschaft bereits zugelassenen Pränataldiagnostik zeigten, dass die Anwendungsbereiche jeder neuen Methodik wie der PID stetig ausgeweitet würden. „CDU und CSU müssen daher im Deutschen Bundestag bei der anstehenden Beratung über den Umgang mit der Präimplantationsdiagnostik auf den Schutz des Lebens drängen“, so die Forderung der politischen Nachwuchsorganisation von CDU und CSU.

Den gesamten Wortlaut der Stellungnahme finden Sie hier.