AUFGELESEN

JU lobt Manifest der Senioren-Union

Die Junge Union Deutschlands (JU) „begrüßt ausdrücklich“ das vom Bundesvorstand der Senioren-Union verabschiedete Manifest „Kultur des Lebens“. Das erklärten der Bundesvorsitzende der Jungen Union Philipp Mißfelder und seine bayerische Stellvertreterin Dorothee Bär. Weil jede politische Entscheidung unter der „Maßgabe der Beibehaltung beziehungsweise Schaffung einer humanen und lebenswerten Gesellschaft“ getroffen werden müsse und der Wert des Lebensschutzes eine der wichtigsten Grundideen der Unionsparteien sei, habe die JU auf dem vergangenen Bundesparteitag der CDU in Karlsruhe einen Antrag zum Verbot der PID eingebracht, für dessen Annahme eine Mehrheit der Delegierten stimmte, erklärten die beiden Bundestagsabgeordneten.

Zuvor hatte sich bereits der Deutschlandtag der Jungen Union in Potsdam mit einer breiten Mehrheit für ein PID-Verbot ausgesprochen. Diese Entscheidungen sollten als Richtschnur für die künftige Positionierung von CDU und CSU in dieser Frage dienen. Auch bei den Themen Abtreibung, Stammzellforschung und aktiver Sterbehilfe stimmte die Junge Union mit den Positionen der Senioren-Union überein.